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Nov 20
Festival-News: „In Formatica“ hat es in die Offizielle Auswahl des Sopot Film Festivals nach Polen geschafft!
Nov 20
Festival-News: „In Formatica“ hat es in die Offizielle Auswahl des Sopot Film Festivals nach Polen geschafft!
Nov 04
„In Formatica“ ist ab sofort auf der Kurzfilmsammlung „The Shnit Reel VOLUME 2“ im Internet und auch im Fachhandel erhältlich.
Vertrieben wird die DVD von Impuls Home Entertainment.
Okt 12
Die letzte Nacht hier in Portugal ist flugs vergangen und wie man sieht, hatten Francisco und ich jede Menge Spaß! Francisco studiert Filmregie in Porto und hat hier auf der Imago seinen Abschlussfilm „Market of Emotions“ präsentiert. Und uns ein bisschen Portugiesisch beigebracht.
Samstagabends gibt es einen Gig im Kinosaal, bei dem die britische Band „Hefner“ gastiert. Einer der beiden Musiker behauptet doch allen Ernstes, seine Gitarre eigenhändig aus einem alten Küchentisch geschnitzt zu haben – sieht sogar so aus, klingt aber astrein.
Leider ist das Konzert in Portugal ihr letztes. Das hat jetzt aber nichts damit zu tun, dass wir als Publikum so grauenhaft gewesen wären.
Auf der Abschlussparty quatsche ich mit den Jungs aus Österreich, mit Francisco und vielen weiteren Filmfuzzis übers Filmemachen und feiere bis in die Morgenstunden.
Und irgendwie bin ich nach der Party noch so gut drauf (wahrscheinlich ist’s die Überdosis Red Bull), dass ich um sechs Uhr morgens durch die Stadt joggen gehe. Kann ich nur jedem empfehlen!
Am Sonntagnachmittag werde ich von einem Fahrer abgeholt und erwische zufälligerweise das VIP-Shuttle: Vorne rechts sitzt Jurypräsident Julian Temple, dem ich (vergeblich) versuche, ein paar Anekdoten über die Sex Pistols zu entlocken; neben mir Vincent Moon von der Blogotheque Francais; und hinten auf der Rückbank – wie könnte es anders sein – Darren Hayman und Jack Hayer, die lustigen Jungs von Hefner, die britische Witze reißen. Und hinten im Kofferraum die verrückte Küchentischgitarre.
Wir sind also ein ziemlich bunter Haufen und tuckern gemütlich nach Lissabon. Dort trennen sich unsere Wege, jeder steigt in seinen Flieger und geht seine Wege.
Mein verlängertes Sommerwochenende ist zu Ende und wehmütig blicke ich nach Fundão zurück. Obrigado, Portugal!
Okt 10
Okt 09
Es ist angenehm warm und zwischendurch bläst eine erfrischend kühle Brise. Ich gönne mir ein Eis am Stiel und schlendere durch das Städtchen.
Mittags gibt’s ein saftiges „Beef na pedra“ – ein Steak auf einer heißen Petrapedra, also auf einem heißen Stein. Mit einer Gruppe Österreichischer Filmemacher, die ich im Hotel kennen gelernt habe, schaue ich mir die ersten Kurzfilmblöcke an.
Okt 08
Auf nach Portugal! In Formatica läuft im Wettbewerb des Filmfestivals Imago in Fundao und deshalb ist es mir eine große Freude, für vier Tage in den Westen zu fliegen.
Mein Flugzeug geht in aller Herrgottsfrühe und pünktlich zum Frühstück lande ich in Portugal. Weil ich erst abends von den Festivalleuten abgeholt werde, gönne ich mir einen Tag in Lissabon. Und habe nur einen Wunsch: Das Meer sehen!
Auf dem Weg dahin schaue ich mir noch die Altstadt von Lischboa an. Es ist sommerlich warm, um nicht zu sagen: heiß, und ich frage mich ernsthaft, wie ich nur meine Winterjacke mitnehmen konnte …
Hier ein paar Eindrücke aus der portugiesischen Hauptstadt:
Dann geht’s mit der Bahn hinaus ans Meer. Schon wenig später vergrabe ich meine Zehen im Sand Portugals und möchte in diesem Moment mit keinem sticken Hörsaal dieser Welt tauschen.
Abends gönne ich mir geröstete Kastanien mit Salz, was mir in dieser Kombination neu ist, aber sehr lecker schmeckt. Jedenfalls finde ich es sehr lustig, Kastanien im Hochsommer zu essen. Ach so, es ist ja Herbst.
Nach Sonnenuntergang holen mich die Leute vom Festival ab und es geht drei Stunden lang auf der Autobahn Richtung Norden nach Fundao.
Im Festival-Zentrum begrüßt mich Sérgio, der Festivalleiter. Ich erhalte meinen Festivalpass und Monopoli-Geld als Essensgutscheine für die nächsten vier Tage.
Ebenso erfreut bin ich von meinem Hotel unter Palmen. Was für ein Tag!
Okt 01
Sitze hier gerade an der Tonmischung für meinen nächsten Film und habe meinen persönlichen Rekord an Pro-Tools-Tonspuren gebrochen: zweiundreißig. (ok, die meisten davon sind mehrfach vorhanden) – Also nichts im Vergleich zum Sound-Design von Tom Tykwers „Das Parfüm“, bei dem die Jungs um Michael Kranz 500 Spuren hatten.
„Botok“ heißt die Tonmischung an der HFF, mit der man alles machen kann, außer Tetris spielen.
Sep 26
Sep 09
Habe heute mit David, meinem Komponisten, am Soundtrack für meinen nächsten Film getüftelt. Hat einen Heidenspaß gemacht. Zusammen haben wir am Klavier geklimpert und gesungen, und Maestro hat dann etwas Schickes draus gezaubert.
Das gibt’s jetzt zwar nicht hier zu hören, dafür aber „Musiktheorie für Anfänger“ von Großmeister Bodo Wartke, das ich kürzlich entdeckt habe:
Und hier der Beweis, dass Rachmaninoff große Hände gehabt haben muss:
Aug 17
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